1

Überbackener Spargel mit Bacon, Kartoffeln & Spiegelei

Die Spargelsaison hat begonnen! Und weil die ja leider nicht lange währt (nur etwa 8 Wochen), haben wir direkt damit losgelegt, das erste Spargelgericht zu kochen, um die Spargelzeit somit voll auszukosten. Deshalb gab es gestern Abend diesen leckeren überbackenen Spargel bei uns, den ich mit Baconscheiben umwickelt und mit einer leichten Spargelsoße (keine Hollandaise) serviert habe. Dazu gab’s außerdem als Sättigungsbeilage noch Kartoffelwürfel und Spiegeleier.

Für dieses köstliche Gericht hatte ich violetten Spargel gekauft. Wusstet ihr, dass violetter Spargel eigentlich weißer Spargel ist, der erst dann eine violette Färbung bekommt, sobald die Spargelstangen die Erdoberfläche durchbrochen haben und dem Sonnenlicht ausgesetzt sind? Durch die violette Färbung schützt der Spargel sich nämlich vor den schädlichen UV-Strahlen. Sobald man den violetten Spargel allerdings schält, ist von der violetten Färbung nichts mehr zu sehen.

 

Zubereitung (für 4 Personen)

Für den Spargel mit Bacon:

  • 500 g weißer (violetter) Spargel
  • 3 TL Salz
  • 2 TL Zucker
  • ein paar Spritzer Zitronensaft
  • 1 Prise Pfeffer
  • 200 g Bacon-Streifen (insgesamt 16 Scheiben)

Für die leichte Spargelsoße:

  • 1 Stück (ca. 50 g) Butter
  • ein paar EL Mehl
  • 1 l aufgefangener Spargelsud
  • (eventuell Speisestärke)
  • Salz + Pfeffer

Für’s Überbacken:

  • 120 g geriebenen Käse

Für die Beilagen:

  • 1 kg geschälte Kartoffeln, in Würfel geschnitten
  • 8 Eier
  • etwas Bratöl
  • Salz

Zubereitung

Spargel mit Bacon:

Vom Spargel die holzigen Enden abtrennen und den Spargel gut schälen. Wasser in einem ausreichend großen Topf zum Kochen bringen, dann 3 TL Salz, 2 TL Zucker, Zitronensaft, Pfeffer sowie den vorbereiteten Spargel hineingeben, den Herd auf niedrige bis mittlere Hitze zurückdrehen, sodass das Wasser nicht mehr kochend sprudeld, sondern nur noch leicht simmert und den Spargel darin ca. 10 – 15 Minuten simmern lassen. Nach Ablauf der Simmerzeit den Spargel abgießen und dabei unbedingt 1 l vom Spargelsud auffangen. Nun jeweils 2-3 Stangen Spargel zusammentun und mit 2 Baconscheiben umwickeln.

Leichte Spargelsoße:

50 g Butter im selben Topf erhitzen und zergehen lassen, dann Mehl darüber stäuben, sodass die ganze zerlassene Butter damit bedeckt ist. Das Ganze kurz anschwitzen und anschließend nach und nach und unter kräftigem Rühren mit einem Schneebesen den zuvor aufgefangenen Spargelsud hinzugießen, bis die Soße sämig ist. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Falls die Soße zu dickflüssig ist, noch etwas mehr Spargelsud (oder Gemüsebrühe oder Wasser) hinzugießen.

Falls die Soße zu dünnflüssig ist, kann sie mit etwas Speisestärke wieder angedickt werden: Dazu die Speisestärke zunächst in einer Tasse mit etwas kaltem (!) Wasser auflösen und glatt rühren, erst dann die aufgelöste Speisestärke in die heiße Soße gießen und unter Rühren aufkochen, bis die Soße eindickt.

Spargel überbacken:

Den mit Bacon umwickelten Spargel in eine gefettete Auflaufform (ca. 30 x 40 cm) legen, die Spargelsoße darüber geben und das Ganze mit geriebenem Käse bestreuen. Im vorgeheizten Backofen bei 220°C Umluft für etwa 25 Minuten überbacken, bis der Käse sich goldbraun färbt. Gegen Ende der Backzeit habe ich die Auflaufform in die oberste Schiene geschoben.

Kartoffeln und Spiegelei als Beilage:

Kartoffelwürfel in einer beschichteten (!) Pfanne und mit etwas zerlassener Butter goldbraun anbraten und salzen. Spiegeleier ebenfalls in einer weiteren beschichteten Pfanne und mit etwas zerlassener Butter braten. Beides als Beilage zum Spargel servieren.

Nun den überbackenen Spargel mit der Soße, den Kartoffelwürfeln und den Spiegeleiern anrichten. Guten Appetit!




Apfel-Zimt-Schnecken aus Blätterteig

Vor ein paar Tagen haben wir bei uns zu Hause einen Kinderspielnachmittag gemacht. Unsere Jungs hatten sich ein paar Freunde eingeladen, es gab Kuchen, Kaffee & Kakao, die Kinder haben im Garten gespielt und die Mamis konnten sich in die Sonne setzen und quatschen. Und für genau diesen Anlass hatte ich kurz vorher zusammen mit meinen beiden Jungs diese leckeren Blätterteig-Schnecken zubereitet, die mit Äpfeln, Zimt und Zucker gefüllt waren. Die Herstellung ist super simpel und super schnell und eignet sich hervorragend, damit schon kleinere Kinder beim Zubereiten mithelfen können. Und genauso schnell wie die köstlichen Schnecken zubereitet waren, waren sie dann auch aufgegessen. Yummy! 🙂

Zubereitung (für ca. 15 Stück)

  • 1 Rolle Blätterteig (Kühlregal)
  • 1 Stück (ca. 30 g) geschmolzene Butter + 1 Silikonpinsel
  • Zimt + Zucker
  • 2 süße Äpfel (am besten weiche, überreife Äpfel)
  • Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung

Blätterteig ausrollen und mithilfe eines Pinsels mit der geschmolzenen Butter bestreichen. Gleichmäßig Zimt und Zucker darüber streuen. Äpfel schälen, entkernen und in dünne Scheiben schneiden, anschließend die Apfelscheiben gleichmäßig auf dem Blätterteig verteilen. Nun den Blätterteig vorsichtig von der langen Seite her aufrollen. Den aufgerollten Blätterteig mit einem scharfen Messer in ca. 15 gleichgroße Stücke schneiden und die Stücke dann mit etwas Abstand zueinander auf ein mit Backpapier ausgelegtes Ofengitter setzen. Ich habe die Schnecken dann noch mit der restlichen Butter bestrichen. Im vorgeheizten Backofen bei 200°C Umluft für etwa 10 min backen, dann den Ofen ausschalten und die Schnecken noch einige Minuten darin liegen lassen. Die Schnecken sollten eine goldbraune Färbung bekommen. Vor dem Servieren die Schnecken noch mit Puderzucker bestäuben.




Tomate-Mozzarella-Salat

Von allen Küchen dieser Welt ist mir die mediterrane noch immer die allerliebste. Neben dem Geschmack, ist es vor allem die Einfachheit, die Schlichtheit der Gerichte, die mich überzeugt. Ein paar einfache, jedoch hochwertige Zutaten und schon hat man eine besondere Mahlzeit, die sich jeder leisten kann. So wie bei diesem tollen Caprese-Salat, der nur aus kleinen fruchtigen Tomaten, Mozzarella und Olivenöl besteht. Wer mag, mischt noch etwas gehackten Basilikum unter. Dazu haben wir außerdem noch frisches Brot gegessen.

Zutaten (für 1-2 Personen)

  • 250 g Mini-Rispentomaten
  • 2 Kugeln Mozzarella (2 x 125 g = 250 g)
  • ca. 4 EL Olivenöl
  • Salz
  • 1 TL Salatgewürz (enthält Dill, Karotte, Lauch, Petersilie, Koriander, Paprika, Pfeffer, Piment, Zitrone)

Zubereitung 

Tomaten halbieren, Mozzarella würfeln. Beides in eine kleinere Salatschüssel füllen. Olivenöl hinzufügen. Alles mit Salz und Salatgewürz abschmecken und vorsichtig durchmischen.




Rohkost-Teller: Möhren- & Staudensellerie-Sticks mit Frischkäse-Dip

Zwar kochen wir abends gerne, doch manchmal machen wir auch einfach „nur“ Abendbrot. Im wahrsten Sinne des Wortes, gibt es dann frisches, leckeres Brot vom Bäcker mit Aufstrich und Aufschnitt. Und dazu bereite ich dann gerne noch ein bisschen Rohkost zu, so wie zum Beispiel heute, als ich für uns diesen farbenfrohen Teller aus Möhren und Staudensellerie kredenzt habe. Zum Dippen gab’s noch Frischkäse dazu. Das schmeckt herrlich frisch und ist gesund!

Zutaten 

  • 3 Möhren
  • 3 Stangen Staudensellerie
  • 5 gehäufte EL Frischkäse Natur
  • etwas Milch
  • Salz
  • schwarzer Pfeffer

Zubereitung 

Möhren und Staudensellerie in kürzere Sticks schneiden. Aus Frischkäse, Milch, Salz und Pfeffer einen Dip anrühren. Möhren- und Staudensellerie-Sticks zusammen mit dem Dip anrichten.




Käsekuchen (ohne Boden) mit Salted Caramel Crisp Schokolade

Passend zum heutigen Sonntag habe ich für die Jungs und mich diesen leckeren Käsekuchen mit knusprigen Schokoladenstückchen gebacken. Mein Mann liegt aktuell im Krankenhaus aufgrund einer Mandel-Operation und erholt sich dort gerade. Das Wochenende habe ich also mit unseren beiden Jungs alleine verbracht. Und weil hier am Freitag auch noch schulfrei war, hatten wir jetzt drei ganze Tage am Stück frei und haben lauter Dinge getan, die uns Spaß machen. Wir waren bei einem Spielenachmittag mit anderen Kindern, wir waren bei Regen im Wald spazieren und haben Naturschätze gesammelt (dazu gibt’s demnächst einen Blogbeitrag), wir haben auf dem Sportplatz Fußball gespielt, wir haben Malbücher ausgemalt und wir haben auf der Couch gegammelt und Kinderfilme angeschaut. Und zwischendurch gab es diesen leckeren Kuchen plus Kakao. Nach einem solchen Seelenprogramm fällt es mir nun fast schon schwer, dass morgen wieder Montag ist und eine neue arbeitsreiche Woche beginnt.

Zutaten (für 1 Kastenform mit den Maßen L 30 cm x B 12 cm x H 8 cm)

  • 2 Eier
  • 100 g Zucker
  • 1 Päckchen Bourbon-Vanillezucker
  • 500 g Magerquark
  • 30 g Mehl
  • 1/2 Päckchen Bourbon-Vanille-Puddingpulver
  • 1 Prise Salz
  • 1 EL Zitronensaft
  • 100 ml Milch
  • 80 g Vanillequark
  • 80 g Salted Caramel Crisp Schokolade

Zubereitung

Für den Teig Eier, Zucker, Bourbon-Vanillezucker, Magerquark, Mehl, Puddingpulver, Salz, Zitronensaft, Milch und Vanillequark vermischen und mit dem elektrischen Handrührgerät sorgfältig zu einem glatten Teig verarbeiten. Nun die Schokolade hacken und 50 g davon unter den Teig rühren. Den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte und leicht eingefettete Kastenform füllen. Die übrigen 30 g gehackte Schokolade auf den Teig streuen. Das Ganze im vorgeheizten Backofen bei 180°C Ober-/Unterhitze für etwa 50 Minuten backen. Anschließend den fertig gebackenen Käsekuchen herausholen und abkühlen lassen.




Ingwer-Shot

Das Wetter möchte sich aktuell noch nicht recht entscheiden, ob es noch am Winter festhalten oder bereits den Frühling einläuten will. So wechseln sich seit Tagen Kälte, Wind und Regen mit herrlichen Sonnenstrahlen ab, die uns manchmal schon dazu verleiten, draußen die Jacke auszuziehen. Nicht, dass ich etwas gegen den gemütlichen Winter hätte, doch inzwischen freue ich mich wirklich auf den Frühling. Darauf, wenn draußen wieder alles erblüht. Wenn das Leben wieder erblüht. So wie mein Leben zur Zeit wieder neu zu erblühen beginnt. Denn nach einer psychisch sehr anstrengenden Zeit in einem sehr schädlichen Arbeitsumfeld habe ich vor zwei Wochen in eine andere Abteilung innerhalb der Klinik, in der ich arbeite, gewechselt und fühle mich jetzt so viel befreiter. Ich hatte schon fast vergessen, wie sich das anfühlt. Ich achte wieder mehr auf mich. Genau so, wie die Tage jetzt wieder länger werden, genauso so spüre ich auch wieder mehr Licht und Lebensfreude in mir. Manchmal sind Veränderungen dringend nötig, damit wir wieder atmen können. Ich kümmere mich jetzt wieder mehr um mich, mache mir die Umgebung schön, in der ich mich aufhalte. Ich dekoriere mein Büro und auch unser Zuhause. Und ich kümmere mich wieder mehr um meinen Körper. Deshalb habe ich mir vor wenigen Tagen diesen gesunden Ingwer-Trunk zubereitet, um mein Immunsystem anzukurbeln. Jetzt bin ich dran. Endlich.

Zutaten (für ca. 150 ml)

  • 40 g geschälter Ingwer
  • 3 TL flüssiger Honig
  • 100 ml Apfelsaft
  • 1 EL Zitronensaft

Zubereitung 

Ingwer grob hacken und zusammen mit Honig, Apfelsaft und Zitronensaft in den Mixer füllen und fein pürieren. In ein Schraubglas füllen und im Kühlschrank lagern. Jeden Tag 1 TL davon unverdünnt oder mit etwas Wasser oder Saft gemischt trinken.




marinierter Limburger

Ich liebe Käse und probiere daher immer wieder gerne neue Sorten aus. So wie letztens, als ich im Supermarkt Limburger Käse mitgenommen habe und dieses leckere Gericht damit zubereitet habe. Üblicherweise nennt man dieses Gericht, bei dem der Limburger typischerweise mit einem Gemisch aus Essig, Öl, Salz, Pfeffer und Kümmel mariniert wird, „Limburger mit Musik“. Ob mit der Musik Blähungen gemeint sind, die durch die rohen Zwiebeln entstehen, weiß ich nicht genau. Für unsere Kinder war dieses Gericht übrigens nicht sehr ansprechend, da sie diesen „Stinker-Käse“ aufgrund seines Geruchs ablehnten. Für erwachsene Käse-Liebhaber ist dies jedoch ein interessantes Gericht.

Zutaten (für 3 Personen)

  • 750 g Kartoffeln, geschält
  • Salz
  • 2 rote Zwiebeln
  • 300 g Limburger
  • 6 EL helle Balsamico-Creme
  • etwas Zucker
  • etwas schwarzen Pfeffer
  • 1 TL Kümmelsaat
  • 3 EL Rapsöl
  • ein paar Stängel glatte Petersilie

Zubereitung

Kartoffeln in Salzwasser gar kochen, dann abseihen.

Gleichzeitig Zwiebeln in dünne Ringe und Limburger in Scheiben schneiden. Aus Balsamico-Creme, 5 EL Wasser, etwas Salz, etwas Zucker, etwas Pfeffer, Kümmelsaat und Rapsöl eine Marinade (Vinaigrette) herstellen. Dann die Limburger-Scheiben zusammen mit der Marinade in eine Schüssel geben, vorsichtig vermischen und 10 Minuten ziehen lassen.

Petersilie hacken.

Die Kartoffeln zusammen mit dem marinierten Limburger und den Zwiebelringen anrichten. Alles mit gehackter Petersilie garniert servieren.




Haferflockenbrei mit Birne, Banane & Maulbeeren

Zum Frühstück liebe ich Haferflockenbrei. Damit der jedoch nicht mit der Zeit langweilig wird, peppe ich ihn immer wieder mit neuen Zutaten auf. Heute Morgen habe ich ihn mit Birne, Banane, Leinsamen, Maulbeeren und Honig verfeinert. Und das war megalecker!

Zutaten (für 1 Schüssel)

  • 200 ml Milch
  • 4 gehäufte EL zarte Haferflocken
  • 1 kleinere reife Birne
  • 1 reife Banane
  • 1 TL geschrotete Leinsamen
  • 1 EL Maulbeeren
  • etwas flüssiger Honig

Zubereitung 

Birne schälen, entkernen und klein schneiden. Banane ebenfalls klein schneiden.

Milch in einem kleineren Topf aufkochen, dann Haferflocken, Birne und Banane hinzufügen und das Ganze bei schwacher Hitze und unter gelegentlichem Rühren kurz etwas quellen lassen. Dann den Brei in eine Schüssel umfüllen und mit Leinsamen, Maulbeeren und Honig garnieren.




Apfel-Senf

Heute habe ich zum allerersten Mal Senf selber hergestellt. Und ich bin begeistert, wie einfach das geht, denn dafür braucht man außer Senfkörnern nur Zutaten, die man in der Regel immer in der Küche vorrätig hat. Von nun an kann es also für mich keine Ausrede mehr geben, warum ich noch Fertigsenf im Supermarkt kaufen sollte, denn Senf selbst zu kreieren, ist eine wirklich sehr einfache und schnelle Sache!

Zutaten (für 1 Glas à ca. 400 ml)

  • 100 g helle Senfkörner
  • 140 g Apfelessig
  • 50 ml Wasser
  • 1 süßer Apfel
  • 40 g Zucker
  • 1 1/2 TL Salz
  • 1/2 TL Kurkuma

Zubereitung 

Senfkörner entweder im Mörser zerstoßen oder im Mixer fein häckseln. Beiseite stellen.

Apfelessig und Wasser in einen kleineren Topf gießen. Apfel schälen, entkernen, klein schneiden und ebenfalls mit in den Topf geben. Dann das Ganze unter Rühren aufkochen und für wenige Minuten köcheln lassen. Anschließend den Topf vom Herd nehmen, das Essig-Wasser-Apfel-Gemisch fein pürieren und auf lauwarme Temperatur abkühlen lassen. Das Abkühlen auf lauwarme Temperatur ist wichtig, da ansonsten die Senfkörner bitter werden könnten.

Nun die zermahlenen Senfkörner, Zucker und Salz einrühren. Zum Schluss noch Kurkuma unterrühren (für die Farbe).

Das Ganze in ein Schraubglas füllen und im Kühlschrank aufbewahren.




Schnelles Brot ohne Gehenlassen

Heute habe ich ein superschnelles und superleckeres Brot für euch, meine lieben Leser, das euch hoffentlich genauso sehr gefallen wird, wie es mir gefällt. Es ist deshalb sehr schnell zubereitet, weil der Teig nicht ruhen muss. Noch dazu ist es perfekt gesalzen, es ist innen wunderbar weich und hat außen trotzdem eine herrlich knusprige Kruste. Dies ist mein neues Lieblings-Alltagsbrot-Rezept!

Zutaten (für 1 Brot)

  • 2 Päckchen Trockenhefe
  • 270 ml warmes Wasser
  • 1 EL Zucker
  • 85 ml Sonnenblumenöl
  • 1 Ei (Größe M)
  • 500 g Mehl + noch etwas mehr zum Verarbeiten
  • 1 1/2 TL Salz

Zubereitung

Trockenhefe mit warmem Wasser verrühren. Dann Zucker, Sonnenblumenöl und Ei hinzufügen und alles sorgfältig glatt rühren. Anschließend nach und nach 500 g Mehl sowie das Salz hinzufügen und alles zu einem glatten, homogenen Teig verkneten.

Nun den Teig auf bemehlter Arbeitsfläche viermal falten, nämlich von oben nach unten, von unten nach oben, von links nach rechts und zuletzt von rechts nach links. Dann den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen und im vorgeheizten Backofen bei 200°C Ober-/Unterhitze auf der mittleren Schiene für etwa 30 Minuten backen. Dabei unbedingt darauf achten, dass sich auf der untersten Schiene noch ein weiteres (vorgeheiztes!) Backblech befindet, das mit ca. 300 ml Wasser gefüllt wird. Auf diese Weise wird nämlich die Kruste des Brotes knusprig.